HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Heinrichs Credo Schriften, Materialien, Dokumente, Notizen, Aufzeichnungen


Kontext: "Heinrichs Credo Schriften"


Bestandsaufnahme der Strukturen der Organisation.

Das Dokument zeigt die Vorlagen zur

  1. Erfassung und Dokumentation der Hierarchie der Organisation,
  2. Erfassung und Dokumentation der Gliederungen der Organisation,
  3. Erfassung und Dokumentation der Funktionen der Organisation,
  4. Erfassung und Gliederung der der Zuständigkeiten,
  5. Erfassung und Gliederung der Verantwortungen.

Die Arbeitsunterlage des Autors wurde in der Regel zu sieben Zwecken gleichzeitig verwendet:

  1. Erfassung und Dokumentation der formellen Ausgangslage (des IST).
  2. Erfassung und Dokumentation der vermeintlichen Strukturen. (Das sind Strukturen, welche von den Personen in der Organisation angenommen werden, dass sie so seien.)
  3. Erfassung und Dokumentation der tatsächlichen Organisation. (Das sind die Strukturen, welche sich in den Abläufen zeigen und durch die Abläufe immer wieder bestätigt und gefestigt werden).
  4. Erfassung und Dokumentation der Wunsch-Organisation. (Das sind die Strukturen, die sich die Personen in der Organisation als „ideale Struktur“ vorstellen.)
  5. Erfassung und Dokumentation der Soll-Organisation. (Das sind die Strukturen, die durch entsprechend Entscheidungen, Festlegungen und Maßnahmen gefestigt, eingerichtet oder aufgelöst werden sollen. In der Regel geht es um eine Entscheidungsvorlage.
  6. Erfassung und Dokumentation der Übergangsstrukturen zwischen dem aktuellen formellen IST bis zur Verwirklichung der tatsächlichen Strukturen nach dem neuen SOLL.
  7. Erfassung und Dokumentation der vollzogenen Organisationsänderungen und Veränderungen. (Das ist das neue formelle IST.)

Das Dokument diente als persönliche Vorlage des Autors für die Befragungen aller Personen in allen Gliederungen des Unternehmens zur Bestandsaufnahme der Ausgangslage für alle Analysen, Diagnosen, Entscheidungen, Planungen und Durchführungen von Beratungen, Trainings und anderen Unterstützungen und Maßnahmen zur Organisationsentwicklung.

Die Ergebnisse der Bestandsaufnahme können mit den Ergebnissen früherer oder späterer Bestandsaufnahmen verglichen werden. Trends, erwünschte und unerwünschte Veränderungen sowie die Wirkungen von Interventionen können sichtbar gemacht, bewertet und zur Grundlage der Folgeentscheidungen gemacht werden.

Leistungsumfang:

Bei dem Dokument handelt sich um die im Jahre 1982 erstellte Arbeitsunterlage für den Einsatz in Banken und anderen Unternehmen.

Wichtige Hinweise:

Die jeweiligen Ergebnisse der Bestandsaufnahme werden als Organigramme dargestellt. Hierfür stehen inzwischen zahlreiche Programme zur Verfügung.

Die "programmierten" Organisationsstrukturen werden häufig als "gültig" angenommen. Tatsächlich zeigen sie jedoch nur, was "programmiert" wurde. Dennoch sind die "programmierten" Organisationsstrukturen oftmals die einzigen, die "beweisfähig" sind.

Mahnungen:

In der Regel versagen alle Programme für die Dokumentation und Pflege von Organigrammen, wenn versucht wird, die unterschiedlichen Verwendungszwecke und Status der Realisationen der Strukturen darzustellen. Der Überblick über das, was die formalen Organigramme tatsächlich noch zeigen, geht rasch verloren. Es braucht deshalb unbedingt klare Strukturen, wie mit der Bestandsaufnahme, den Planungen und den Entscheidungen und deren Umsetzungen umgegangen wird.

"Profis" lernen die handschriftlichen Dokumentationen (wieder) schätzen. Manchmal müssen sie es erst wieder erlernen.

 

Download *.pdf (Bestandsaufnahme-Strukturen, 7 Seiten, ca. 1,9 MB)

 

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Haftungsausschluss

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